Die
Künstlerin hinter diesen Werken und die Entwicklung ihrer Seele
Keineswegs mag die Persönlichkeit Sati’s mit wenigen Sätzen zu charakterisieren sein. Sie scheint buchstäblich so stark und angstfrei zu sein, wie ihre Kunstwerke. Die leibhaftige Begegnung mit ihr hinterlässt zumeist Spuren. In Wirklichkeit ist für Sati die Welt “da draussen” fremdartig, aber in ihrem eigenen Universum lässt sie intuitiv und gedankenlos die Pinsel tanzen. Die unendlich reine Liebe, die sie dabei spürt, lässt die Zeit stehen bleiben.
Bis es so weit war, kam sie 1963 als Mädchen Renata mit einem Lächeln auf die Welt. Obwohl ihr bereits als Kind bewusst war, dass sie mehr sieht, als die Augen sehen können, muss sie wie alle anderen ihren irdischen Weg gehen. Unzählige Stolpersteine in den ersten 40 Jahren vermochten es aber nicht, sie zerbrechen zu lassen. Statt zu verzweifeln, nutzte sie ihre unsagbar grosse innere Kraft und begann die nicht geweinten Tränen einzusammeln. Als sie zu viel wurden, kam sie 2006 auf die Idee, sie einzufärben. Fasziniert von der Einfachheit von Punkt und Strich, gab sie den Tränen andere Formen und in dem Augenblick wurde ihre eigene Geometrie der Seele geboren und das Lächeln kam zurück.
Innerhalb von nur fünf Jahren entstanden, unter ihrem als Autorin bekannten Pseudonym Lena-Aischa, über 300 Werke, an denen sie jeweils 30 bis 330 Stunden
arbeitete. Obwohl ihr Geist und ihre unendliche Inspiration sich in den Bildern materialisieren, folgen immer wieder längere Erholungsphasen.
Als Anfang Januar 2023 das Bild Nr. 440 mit dem Titel “Halte Durch” entsteht, will sie es unbewusst mit Sati signieren. In diesem Moment wacht sie auf und das
Bild wird zur Brücke zwischen Lena-Aischa und Sati. Sie ist endlich angekommen und die neue Vision ist sichtbar: Swiss Art by Sati.